Die Sache mit dem Bauchgefühl

Die Sache mit dem Bauchgefühl

Die meisten Menschen sind zwar der Meinung, dass es immer richtig ist, auf das Bauchgefühl zu hören. Das stimmt aber nicht immer, denn manchmal hindert es uns eher dabei, unseren Zielen näher zu kommen. Erst einmal löst das bei uns dann zwar Erleichterung aus, aber tatsächlich ist es oft reine Vermeidung. Wer aber immer versucht, etwas zu vermeiden, landet früher oder später in der Stressfalle.

In diesem Video erfahren Sie, welches Bauchgefühl gut für Sie ist:

 

Versuchen Sie also herauszufinden, wann Sie welches Gefühl verspüren. Wenn wir nämlich immer in die Vermeidung gehen, werden wir auch nicht vorankommen. Stress und Angst setzen sich dann immer tiefer fest und es wird schwieriger, diese dann irgendwann zu überwinden. Nur, wenn wir uns selbst herausfordern und versuchen, was wir eigentlich lieber nicht tun würden, kommen wir voran.

Im heutigen Video geht es ums Bauchgefühl. Denn es gibt zwei verschiedene Bauchgefühle. Sie haben es bestimmt auch schon mal erlebt: Sie haben mit jemandem zusammen gesessen und etwas ausgeheckt und dann kommen Sie nach Hause und irgendwie zwickt und zwackt es. Aber Sie können gar nicht genau sagen, woran das eigentlich liegt. Das sind die Momente,  wo Sie sich überlegen sollten, ob das, was Sie vorhaben richtig ist. Denn Sie haben kein gutes Gefühl dabei und darauf dürfen Sie hören.

Jetzt gibt es aber auch noch dieses andere Bauchgefühl. Dieses komische Gefühl, was sich immer meldet, wenn irgendetwas nicht so richtig unser Ding ist. Wenn wir zum Beispiel bei einer Rede vor mehreren Menschen merken, dass es uns stresst. Dann sind wir ganz fix dabei, irgendwelche Ausreden zu erfinden und freuen uns, wenn jemand anderes diese Aufgabe für uns übernimmt. Das ist ein Gefühl, was uns davon abhält Dinge zu machen, die vielleicht sogar in dem Moment wichtig wären für unser Vorankommen.

Schuld daran sind meistens unangenehme Erfahrungen oder Ängste. Vielleicht haben Sie in der Schule ein Referat gehalten, das nicht so gut angekam. Vielleicht wurden Sie ein bisschen ausgelacht oder der Lehrer hatte nichts als Kritik für Sie. Das sind das Erfahrungen, die sich festsetzen. Auch körperlich werden die dazugehörenden Gefühle gespeichert. Und automatisch ploppen diese Gefühle dann wieder in einer ähnliches Situation auf.

Wenn wir also immer auf dieses Bauchgefühl hören würden, würden wir uns nicht weiterentwicklen. Deshalb ist es wichtig, sich auf genau diese Situationen immer wieder einzulassen und dann zu feiern (sich zufrieden bewusst machen), wenn wir sie gemeistert haben. Nur so kann das gespeicherte Gefühl überschrieben werden und nach und nach wird das sich das unangenehme Gefühl in ein angenehmes verwandeln.

 

 

 

 

 

Wer bringt uns die Angst vor Fehlern bei? Schauen Sie hier:

Die Angst vor Fehlern

 

PraxisTGK
 

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